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Die Cattedrale di Santa Maria Assunta[Kathedrale der Hl. Maria] war einst die Kirche des Jesuitenklosters der Stadt. Nach der Auflösung des Ordens setzte Bischof Antonucci dessen Umbau zur neuen Kathedrale durch. Die Einweihung erfolgte am 10. Juli 1785, als die Gebeine des Heiligen Konrad von Bayern aus dem Dom hierher überführt wurden. Der Kirchenraum zeichnet sich durch ein Kreuzrippengewölbe aus, das von einer Kuppel unterbrochen und von der Stichkappe über der Apsis mit einer presbyterialen Erhebung abgeschlossen wird. An den Seiten des Kirchenraums öffnen sich zwei Reihen von Kapellen. Zu den prächtigsten gehören sicherlich die Cappella del S.S. Crocifisso[Kapelle des Hl. Kreuzes] und die Cappella dei S.S. Pietro e Paolo[Kapelle der Heiligen Petrus und Paulus], wo die Reliquien des Hl. Konrad aufbewahrt sind. An den Seiten des großen Hauptaltars öffnen sich die beiden großen Kapellen der Schmerzensmutter und der Maria Assunta. In letzterer befindet sich das Altarbild von Corrado Giaquinto aus dem Jahr 1747, welches die Himmelfahrt der Jungfrau Maria zeigt, während unten, um den Sarkophag herum der Heilige Nikolaus von Bari, der Hl. Konrad von Bayern, der Hl. Antonius von Padua und die Heiligen Petrus und Paulus dargestellt sind.
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